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Crossover bezieht sich auf die Verschmelzung von zwei oder mehr verschiedenen Musikrichtungen oder -stilen und wird auch verwendet, um Musikwerke oder Interpreten zu beschreiben, die bei verschiedenen Publikumsgruppen Anklang finden, was insbesondere in den USA häufig der Fall ist, wenn ein Song gleichzeitig in mehreren Hitparaden auftaucht, die verschiedene Musikstile oder -genres umfassen. In verschiedenen Zusammenhängen kann der Begriff "Crossover" negative Implikationen haben, die mit kultureller Aneignung verbunden sind und auf die Veränderung der einzigartigen Merkmale eines Musikgenres hindeuten, um breiteren Vorlieben gerecht zu werden. Ein Beispiel dafür ist die frühe Ära des Rock 'n' Roll, in der Songs, die ursprünglich von afroamerikanischen Musikern aufgenommen wurden, von Künstlern wie Pat Boone neu interpretiert wurden, wobei sie einen gedämpfteren Stil und manchmal auch veränderte Texte annahmen, wodurch die ursprüngliche Intensität der Versionen verloren ging. Im Laufe der Jahre haben viele Künstler aus dem Mainstream und dem Underground einige ziemlich erfolgreiche Crossovers gemacht, wie Justin Bieber, Metallica, Ed Sheeran und andere.

MUSIKALITÄT

Musikalisch gesehen enthält Crossover Elemente aus mehreren Genres und verschmilzt oft gegensätzliche Stile zu einem hybriden Sound. Diese Vermischung kann zwischen verschiedenen Genres wie Pop, Rock, Hip-Hop, R&B, Country, Jazz, Klassik und anderen erfolgen.

THEMEN

Die Themen, die in der Crossover-Musik aufgegriffen werden, sind oft nachvollziehbar und sprechen ein breites Publikum an. Das Genre bietet Künstlern eine Plattform, um sich auszudrücken, ihre einzigartigen Perspektiven zu teilen und Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, Gemeinschaften und Musiktraditionen zu schlagen.

BERÜHMTE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER

Zu den bekanntesten Crossover-Künstlern gehören Beyoncé, Lady Gaga, Justin Timberlake, Taylor Swift, Ed Sheeran und Billie Eilish. Diese Künstler haben bedeutende kommerzielle Erfolge erzielt, wurden von der Kritik gelobt und haben die Popmusik maßgeblich beeinflusst.

Popsängerinnen und -sänger haben immer wieder versucht, symphonische oder opernhafte Dimensionen in ihr Songwriting und ihre Auftritte einzubringen. Frühe Beispiele sind "Days of Future Passed" (1967) von The Moody Blues, "Concerto for Group and Orchestra" (1969) von Deep Purple, " Gemini Suite Live" (1970) sowie Rick Wakemans "Journey to the Centre of the Earth" (1974), "The Myths and Legends of King Arthur and the Knights of the Round Table" (1975) und "Une Nuit A Paris", eine Miniatur-Rockoper aus "The Original Soundtrack" von 10cc (1975).

Ein aktuelleres Beispiel für Crossover ist Metallicas "S&M" (1999). Auch Neil Diamond, der einen Grammy für seinen Soundtrack zum Film "Jonathan Livingston Seagull" (1973) erhielt, arbeitete mit dem Komponisten/Dirigenten Lee Holdridge zusammen.

Im Jahr 2017 erreichte "Despacito", ein Lied von Luis Fonsi und Daddy Yankee, nach der Veröffentlichung eines zweisprachigen Remixes mit Justin Bieber die Spitze der Billboard Hot 100. Der Song hat eine bemerkenswerte Leistung vollbracht und den Rekord für die meisten Wochen auf Platz eins in der Geschichte der Hot 100 gebrochen. Darüber hinaus erlangte "Despacito" internationale Anerkennung, indem er in sage und schreibe 47 Ländern die Spitze der Single-Charts erreichte.

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