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Ska ist eine Musikrichtung, die in den späten 1950er Jahren in Jamaika entstanden ist. Er zeichnet sich durch ein flottes Tempo, schräge Rhythmen und eine Verschmelzung von Calypso, Jazz und Rhythm and Blues aus. Ska spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung anderer Genres wie Reggae und Rocksteady. In den 1960er Jahren schufen Reggae-Pioniere wie Stranger Cole, Prince Buster, Clement "Coxsone" Dodd und Duke Reid Soundsysteme, um amerikanischen Rhythm and Blues zu spielen, und machten schließlich ihre eigenen Aufnahmen. In dieser Zeit wurde Ska zum vorherrschenden Musikgenre in Jamaika und erlangte nicht nur in der Region, sondern auch bei den britischen Mods und vielen Skinheads in den frühen 1960er Jahren Popularität.

MUSIKALITÄT

Ska zeichnet sich durch einen unverwechselbaren Offbeat-Rhythmus aus, der von der Gitarre oder dem Klavier gespielt wird und als "Skank" bekannt ist. Die Rhythmusgruppe, bestehend aus Bass und Schlagzeug, ist die treibende Kraft, während Hörner melodische und lebendige Bläsersätze hinzufügen. Ska enthält oft energiegeladene und synkopische Gitarrenriffs und Soli.

Das Tempo des Ska liegt in der Regel zwischen 140 und 165 Schlägen pro Minute, wodurch ein schneller und tanzbarer Groove entsteht.

THEMEN

Im Ska wird eine Reihe von Themen aufgegriffen, die oft soziale und politische Fragen widerspiegeln. Frühe Ska-Songs behandelten Themen wie Rassengleichheit, Armut und soziale Ungerechtigkeit. Die Texte enthielten oft Botschaften der Ermächtigung, der Hoffnung und der Einheit, die bei der Arbeiterklasse und marginalisierten Gemeinschaften Anklang fanden.

Der Text von "Party at Ground Zero" von Fishbone zum Beispiel enthält politische Kommentare und apokalyptische Themen. Der Song reflektiert auch die Ängste der Ära des Kalten Krieges, insbesondere die drohende Gefahr einer nuklearen Zerstörung.

BERÜHMTE KÜNSTLER

Zu den bekanntesten Ska-Künstlern gehören The Skatalites, The Specials, Madness, The Selecter und The Toasters. Diese Künstler spielten eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Popularisierung des Ska in den Anfangsjahren und bei späteren Wiederbelebungen.

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg bekamen mehr Jamaikaner Radios und begannen, Rhythm and Blues aus den Südstaaten der Vereinigten Staaten, z. B. aus New Orleans, zu hören. Sie hörten Künstler wie Fats Domino, Barbie Gaye, Rosco Gordon und Louis Jordan, deren frühe Lieder die Wurzeln des coolen "behind-the-beat" -Stils von Ska und Reggae bildeten. Da sich während des Krieges und in der Nachkriegszeit amerikanische Soldaten in Jamaika aufhielten, konnten die Jamaikaner den amerikanischen Militärradioempfang nutzen, und es kamen viele amerikanische Musikplatten herein. Um mit der Nachfrage nach dieser Musik Schritt zu halten, richteten geschäftstüchtige Leute wie Prince Buster und Duke Reid Soundsysteme ein.

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